Orangenhaut-Effekt beim Auto lackieren vermeiden und beheben
Der sogenannte „Orangenhaut“-Effekt ist ein häufiges Problem bei der Lackierung. Sie haben Ihre Lackierarbeiten abgeschlossen, aber der Lack weist unerwünschte Unebenheiten auf, ähnlich der Schale einer Orange. Oft liegt die Ursache dafür in der Distanz Ihrer Sprühdose zum Lackierobjekt – ist sie zu weit entfernt, resultiert dies in einer dünnen Lackschicht, die ungleichmäßig trocknet. Das schnelle Bewegen der Sprühdose verstärkt diesen Effekt nur noch. In diesem Artikel „Verhindern und beheben Sie den Orangenhaut-Effekt“ erklären wir Ihnen, wie Sie solche Probleme künftig vermeiden und wie Sie den bereits aufgetretenen Orangenhaut-Effekt korrigieren können.
Vermeiden des Orangenhaut-Effekts im Autolack
Menschliche Fehler sind der Hauptauslöser für den Orangenhaut-Effekt, daher ist seine Vermeidung relativ einfach. Achten Sie darauf, dass der Untergrund, den Sie lackieren möchten, gründlich geschliffen ist. Danach erfolgt die gründliche Reinigung mit Entfetter. Tragen Sie die Lackschicht nicht zu dünn auf – dies erreichen Sie, indem Sie die Sprühdose vor dem Gebrauch gut schütteln und sie beim Lackieren 20 bis 30 Zentimeter vom Objekt entfernt halten. Beenden Sie den Lackiervorgang, sobald die Lackschicht vollständig deckend ist.
Ein hilfreicher Tipp: Beenden Sie den Sprühvorgang, sobald Sie am Ende Ihrer Bewegung angekommen sind. Dadurch vermeiden Sie, dass Sie zu lange an einer Stelle lackieren, was zu “Lacknasen” führen kann.
Korrektur des Orangenhaut-Effekts im Lack
Sollten Sie bereits eine kleine ungleichmäßige Stelle im Lack haben, kann das Aufrauen mit P1200-Schleifpapier und anschließendes Polieren oft Abhilfe schaffen. Bei größeren betroffenen Bereichen müssen Sie die Lackschicht bis zur glatten Grundierungsschicht abschleifen und danach die Oberfläche erneut lackieren. Befolgen Sie dabei die oben genannten Schritte zur Vermeidung von Orangenhaut, um sicherzustellen, dass das neue Finish glatt und glänzend ist. Mit diesen Informationen und Tipps können Sie den Orangenhaut-Effekt effektiv verhindern und korrigieren.
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